2024
MITKUNSTZENTRALE - Materielle Kollaborationen, ZAK (Zentrum für aktuelle Kunst), Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin +
Ausstellung vom 31.5. - 25.8.2024
Fr.-Mi. 10:00-17:00
Do. 13:00 - 20:00
Sonntag 25.8.24 letzter Tag der Ausstellung
mit Spaziergang von Nicole Schuck, Performance von Secil Yersel und Picknick ab 13:00
Form follows Material:
Wir lernen aus und mit dem Material. Der Entwurfsprozess ist orientiert an gebrauchtem Material aller Art. Wir probieren aus, experimentieren, collagieren. Wir schreddern Material und setzen es mit Pilzen wieder zusammen. Wir sammeln es, lagern es. Bis klar ist, was daraus wird. Denn Nachnutzung verstehen wir als eine Haltung, die es erforderlich macht, immer wieder in Aushandlung mit dem Material zu treten und zukünftige Nutzungsprozesse mitzudenken.
Die MITKUNSTZENTRALE – als Teil der Initiativen und Projekte des Haus der Statistik / Haus der Materialisierung in Berlin-Mitte – versteht sich zugleich als Atelier, Labor, Projektraum, Ausstellungsort und Diskussionsforum für die drängenden Fragen urbaner gesellschaftlicher Zukunft aus künstlerischer und gestalterischer Perspektive.
Mit einem grundsätzlich kollaborativen Ansatz arbeiten neben Künstler*innen und Designer*innen auch Soziolog*innen, Naturwissenschaftler*innen, Architekt*innen und Stadtplaner*innen an einer Revision gängiger Praxen und Strategien für zukünftiges Wachstum. Das radikale Umdenken vom Verbrauch zum Re-Use, von der Ausbeutung von Ressourcen zu einem nachhaltigen Umgang mit Lebewesen, Material, Energien und Konzepten bestimmt die Grundlagen gemeinsamen Denkens, Diskutierens und Arbeitens. Neben der diskursiven Praxis stehen konkrete Materialforschungen, Recyclingprozesse und Recherchen zu Standorten, urbanen Nachbarschaften und historischen Einschreibungen.
Text von Ralf Hartmann, 2024
CV MITKUNSTZENTRALE
Die Mitkunstzentrale besteht seit 2019 als ein kollaborativer Arbeitszusammenhang der Künstler*innen Erik Göngrich, Valeria Fahrenkrog, der Designerin Nora Wilhelm und dem Architekten Lukas Rosier sowie weiteren Kollaborateur*innen.
Die Mitkunstzentrale versteht sich als eine Zentrale der skulpturalen Gemeingüter, hergestellt durch künstlerische Praktiken des Recyclings von Materialien, Geschichten und Ideen. Unser Ziel ist es, experimentell, praxisorientiert und diskursiv sowohl ästhetische Produktions- und Arbeitsweisen zu thematisieren als auch Materialkreisläufe zu erforschen und eigene herzustellen, um beispielhaft aufzuzeigen, wie die künstlerische Produktion in Zeiten des Klimanotstands neue Wege gehen kann.
Mitkunstzentrale.de, mail@mitkunstzentrale.de
2023
MITKUNSTZENTRALE / El KIOSCO, rk – Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller / Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin, S+U Frankfurter Allee / Öffnungszeiten: Mo-Fr, 10-18 h +
Ausstellung NachSpielZeit bis 20.1.23
Finissage der Ausstellung am Freitag, 20.1., ab 19 h mit Programm. Das Kulturamt hat u.a. Maik Antrack für ein Jazzkonzert eingeladen.
Die Ausstellung NachSpielZeit (8.11.2022-20.01.2023) widmet sich der Frage, wie wir unsere Städte und Viertel sehen, verstehen und wie wir mit ihnen interagieren. Die ausgestellten künstlerischen Positionen beschäftigen sich sowohl mit dem Status Quo als auch mit utopischen Potentialen des urbanen Raums. Der Blick richtet sich dabei auch auf aktuelle Transformationsprozesse und damit verbundene Forderungen für das zukünftige Zusammenleben. Ein Teil der Arbeiten nimmt direkt Bezug auf das Lichtenberger Fennpfuhl Viertel.
Künstler*innen: Esther Ernst, MITKUNSTZENTRALE, ON/OFF, Orekari Estudio & Salomé Wackernagel, Santiago Cirugeda (Recetas Urbanas), Tobias Purfürst
Kurator*innen: Susanne Bosch, Georg Zolchow
Die Ausstellung ist Teil des Programms Stadt(t)raum Fennpfuhl 50, umgesetzt vom Fachbereich Kunst und Kultur des Bezirksamts Lichtenberg von Berlin.
mehr Info+Fotos: https://nachspielzeitberlin2022.wordpress.com
2022
Make KIN not CARS, HKW - Haus der Kulturen der Welt, Berlin +
SOS - Schools of Sustainability mit Ursula Rogg
Workshop mit der Heinz Brand Oberschule, Weissensee
2021
VOIDS of PRESENCE - Between past and future, Kunstverein Tiergarten / SPOILER / Haus der Materialisierung , Berlin +
TERRAIN VAGUE 01-04
Polyspatial / Polytemporal, GEMEINwohl, GEMEINSAM WERDEN
VOIDS are actually not existing.
What seem to be a void is a necessary „Terrain Vague“ to develop future ideas. To leave space open for imagination.
TERRAIN VAGUE not Wasteland and not Brachfläche.
VOIDspace for imagination.
To leave places for future generations - with respect to ecological footprints and historical/colonial headprints.
Image and Text VOIDS.
It matters which houses you think other houses with.
Als Refugien der Erinnerung und als Imaginationsort der Zukunft.
Refugien der 3.Landschaft?
Social-economical VOIDS between Money support and no money support.
Feeling of VOID: between understanding and not understanding.
Surplus Territory Void: between the real social and political of a city and the (sculptural) work of art that is acting within the public space.
ALLES ALLEN?!
Text Erik Göngrich, Berlin 16.9.2021
Terrain Vague 01-04 ist Teil der Ausstellung "Voids of Presence - Between Past and Future" der Galeria Nord I Kunstverein Tiergarten, Turmstraße 75, Berlin-Moabit, bis 30. Dezember 2021, Di-Sa 12-19 Uhr
mit Arbeiten von Mher Azatyan, Astrid Busch, Josef Dabernig, Doplgenger Group, Tatiana Efrussi, Fucking Good Art, Erik Göngrich, Arman Grigoryan, Igor Grubić, Veronika Kellndorfer, Andreas Koch, Maix Mayer, Hrair Sarkissian, Sophia Tabatadze
Mittwoch 10.11., 19 Uhr, Haus der Statistik / Werkstatt, Berolinastraße, 10178 B.
Luxus der Leere – wirklich nichts als Illusion?
Von den Mühen, Leerräume als Zukunftschancen zu erkennen. Vortrag von Wolfgang Kil
anschließend Diskussion mit Andrea Hofmann [raumlabor], Erik Göngrich [Mitkunstzentrale], Sprecher:in [Spoiler Aktionsraum]
Ist Leere (noch) Luxus?
2004 veröffentlichte Wolfgang Kil die Streitschrift „Luxus der Leere“, in der nicht nur die beispiellosen Schrumpfungsphänomene in Ostdeutschland analysiert, sondern auch verschiedene Positivszenarien für einen Gesellschaftswandel entwickelt wurden. Freiwerdende Räume für neue Nutzer gehörten dazu wie der Vorschlag, ungleiche Lebensbedingungen als Potenzial für experimentelle Lebensentwürfe zu begreifen. Nachdem nun anderthalb Jahrzehnte vergangen sind, scheinen die meisten Hoffnungen und Vorhersagen der Streitschrift gescheitert. War die Analyse falsch? Oder sind – z.B. mit Energiewende oder Finanzkrise – unvorhersehbare Faktoren hinzugetreten, die eine Neueinschätzung der Lage erzwingen? Eine (selbst)kritische Bestandsaufnahme.
Marx-Engels-Forum JA! , in der WISSENSTADT Berlin 2021- Open-Air Ausstellung vor dem Roten Rathaus, Berlin +
26.06.-22.08.2021
"Die Open-Air-Ausstellung stellt Fragen und gibt Antworten zu den wichtigen Themen unserer Zeit. Zum Klimawandel, dem Schutz unserer Gesundheit und wie wir in der Stadt zusammenleben."
2020
Villa Massimo Stipendiaten 2018/19 in den Kunstwerken / Berlin, Auguststraße 69, 10117 Berlin +
Eröffnung
24.Jan. 2020, 19:00
Ausstellung:
25.und 26.Jan.2020, 11:00-19:00
2019
DOUBLE ELEGANCE , Open Studio, 13.Juni 2019, 19:00, Villa Massimo, Lago di Villa Massimo 1, Rome +
There will be three works presented:
Here you can see the 5min. performance DOUBLE ELEGANCE video
DOUBLE ELEGANCE
Material: Real Wax Fabric by SUNBELT from Ghana 2018
Imported by Vlisco / Holland from Java 1850
Today probably printed by HITTARGET in China
Bought in the New Esquilino Market near Termini Roma 2019
Design suit: Rita Quinta
, Roma 2018
Design stage: Erik Göngrich
Music: Luis da Silva, Embrace 2019
Performance: Erik Göngrich
German Academy, Villa Massimo, 2019
Atlas of Sculptural Situations – Special Edition
embraces the range of three digital Rome editions, with approx.150 pages each, in this 40 page printed publication.
ORIGINAL – The Modern Studiolo
Installation developed in collaboration with LEPORELLO, Rom 2019
ORIGINAL - The Modern Studiolo, 2 min from Metro Station Pigneto/ Roma +
Leporello photobooks et al., Via del Pigneto 162/e, Rome
27th March - 7th May, tuesday-saturday 4-8pm
Finissage Sunday 5.Mai, 15:00
at the empty concrete house 50 meters from Metro-Exit-Pigneto down via del Pigneto
The opening on the 27.3.19 was with a presentation by Janine Sack and the publications of eeclectic.de
What if we consider the elements of the urban environment as sculptures, or better as objects?
And what if a piece of furniture becomes a thinking-tool?
Modernism set a precise functional hierarchy to things, creating a logical relationship between big and small. Design seems sometimes like an invisible hand, an éminence grise, and from a building to a chair we are reassured by the idea that there's a rational reason behind what we see, even when it seems there's not.
Erik Göngrich is a strategist of shaking us off certainties and shaking us into questioning through simple actions, thus reshaping our way to question the words and the things.
For his exhibition in Leporello, he worked on the Pigneto area, where urban planning coexist and sometimes blends in with spontaneous architecture, seamlessly from the 50s on.
Göngrich focused on a small two-storeys concrete structure in via del Pigneto, there where a brand new fenced public garden located in front of a primary school faces the recently opened Metro station, with the blessing of a mural advertising the new Netflix series Suburra, the subway structures reminding an Eighties dystopic version of a geodetic dome. The little sculptural concrete house shows itself with a sort of uniqueness, like an authorial, almost an authoritarian mark, like a brand in our branding obsessive time.
A model in the scale of 1:5 of the concrete structure is displayed at Leporello, as a prototype that deals with the question of the Original.
The 1:5-sculpture functions as a display-furniture that brings us back to the basic dimensions, as if it were a simple object that has to be observed and investigated. On display also a set unique silkscreen prints of the little concrete structure, titled Original - The Modern Studiolo.
A second wooden structure, functioning as a think tank, will contain Erik's publications together with some visual input related to Rome's urban structures, a silkscreen inspired by Sherry Arnstein’s Ladder of Citizen Participation, and a series of spontaneous publications Erik started in Roma: The Atlas of Sculptural Situations, published by eeclectic.de.
2018
DOLCE VESPA DISCO 2031 , +
OPEN STUDIOS Villa Massimo ROM
Largo di Villa Massimo 1–2 , 00161 Roma
24.October 2018, 18:00
Spaziergangs-Q&A mit Michael Schultze
Studio 8, 24.Oktober 2018, 19:30, Dauer: 15 Minuten
DOLCE VESPA DISCO 2031
im Institut für die skulpturale Entwicklung des öffentlichen Raumes (ISEÖR)
Rasterwände für Zukünftiges
Blau-Raum für Geheimnisse
Performative City Displays
Zeichnung als Wirklichkeitsbeweis
Fotografie als Archiv
Der öffentliche Raum als Skulptur
Fragestellungen für ein Manifest des ISEÖR
What is really necessary to add to reality? – Was sind künstlerische Mittel für den öffentlichen Raum?
Source Communitys – Wie stark muss man räumlich-objekthaft und/oder performativ-temporär agieren?
Horizontal Interaction – Wie lässt sich Geschichte und wie lassen sich Geschichten abbilden?
Entdeckung/Discovery - Wie werden zukünftige gesellschaftliche Fragestellungen in künstlerischen Arbeiten entwickelt?
Repatriation - Wie sieht temporäre Teilhabe auf Augenhöhe aus? Gibt es partizipative Skulpturen?
Site of Commemoration - Wie lässt sich eine aktive Transformation der Öffentlichkeit in Ausstellungen thematisieren?
Reconfiguration - Wie lassen sich Test-Skulpturen und sozial-politische Aktionen archivieren und wieder benutzen?
Endlichkeit der Wahrheit – Floating art is producing floating people - Wir brauchen künstlerische Objekte der subjektiven Reflexion zu Geschichte, seien diese geschrieben oder zum durchgehen.
RE:EDEN, Eden bei Oranienburg +
Samstag, 22.Sept.2018 - 14:00
Treffpunkt: Cafe in Eden
Reform ohne Boden
Spaziergang mit 39 Schildern und einer 88seitigen Publikation von Erik Göngrich
im Rahmen der EDENer Sommerakademie und dem EDEN FESTIVAL vom 19.-23.September 2018
URBANE VEKTOREN - Skizzen einer politischen Re/Konstruktion des Stadtraums, ratskeller - Galerie für zeitgenössische Kunst Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin +
12|09|2018 – 02|11|2018
Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 18 Uhr
ERIK GÖNGRICH, JUDITH HOPF, FOLKE KÖBBERLING, CHRISTINE KRIEGEROWSKI, SUSANNE LORENZ, MARISA MAZA, BIRGIT SCHLIEPS, HENRIK SCHRAT, NASAN TUR
"Die Künstler*innen visualisieren in ihren Arbeiten Konzepte zum politischen, historischen und sozialen Raum der Stadt. In der Ausstellung entsteht durch das Zusammentreffen der Arbeiten ein virtueller Raum, eine abstrakte Realität, die durch gegenseitige Verstärkung, Widerspruch oder Durchkreuzen geformt wird." Marisa Maza, Kuratorin der Ausstellung
Do 20.09., 19.30 Uhr | Erik Göngrich stellt das Kunstprojekt Subbotnik – Lenin und die Grünplanung Marzahn- Hellersdorf vor.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Gefördert aus Mitteln des Ausstellungsfonds Kommunale Galerien der Senatsverwaltung Kultur und Europa
Kunst-am-Bau-Wettbewerb für das Humboldt Forum , im Berliner Schloss - Treppenhäuser / Portal 1 und 5 +
AUSSTELLUNG der Wettbewerbsergebnisse
27.3.-8.4.18 in der Humboldt-Box neben dem Schloss
Die 32 seitige PUBLIKATION zu "BERLIN 1:1 in DOUALA" gab es gratis in der Ausstellung.
Zusendung der Publikation für 9 Euro - bitte mail an: goengrich (at) gmx (punkt) net
Die Publikation ist auf dieser webseite unter PUBLICATIONS dokumentiert.
Sonderpreis
"BERLIN 1:1 in DOUALA"
Entwurfsverfasser: Erik Göngrich, Mitarbeit: Cora Hegewald
Begründung für den Sonderpreis:
Die Arbeit "BERLIN 1:1 in DOUALA" ist als Langzeitprojekt angelegt und hinterfragt das Konzept einer europäischen Kulturinstitution wie dem Humboldt Forum auf kritische Weise, reflektiert dabei aber gleichzeitig auch auf unser kolonialgeschichtliches Erbe. Ziel ist es, neben der Gestaltung der Wandfläche im Treppenraum im Berliner Schloss allein mit den Buchstaben der Ortes Douala, in eben diesem Ort in Kamerun einen unkonventionellen Ausstellungsort und einen Raum für dialogische, partizipative Formate zu schaffen. Die Arbeit überzeugt in ihrer klaren Haltung und dem prozessorientierten Umsetzungsvorschlag, sie überschreitet allerdings die räumlich gegebenen Grenzen der Auslobung in konzeptionell radikaler Weise. Daher wurde diese Wettbewerbsarbeit kontrovers diskutiert; die Jury entschied jedoch einhellig, sie mit einem Sonderpreis zu belobigen.
2017
SUBBOTNIK , Lenin und die Grünplanung in Marzahn-Hellersdorf +
Performativer Spaziergang von Erik Göngrich
Dieser ist Teil des kuratierten Kunstverfahrens für die Internationale Gartenausstellung, die vom 13. April bis 15. Oktober 2017 im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf stattfindet.
In diesem Zeitraum wird der Kienberg im Wuhletal mit angrenzenden Flächen Teil der Gärten der Welt. Ein künstlerischer Spaziergang rund um den Kienberg thematisiert, wie der Grünraum Marzahn-Hellersdorfs durch Subbotnik-Aktionen in der DDR entwickelt wurde. Sieben Fotografien auf DIN A2-großen Pultschildern markieren den Weg und einzelne Stationen der Führung.
Die Publikation
SUBBOTNIK - Lenin und die Grünplanung in Marzahn-Hellersdorf, entwickelt und Herausgegeben mit Cora Hegewald und Luise Bartels ist Teil der Spaziergänge und wird gratis an die Teilnehmer*innen verteilt.
88 Seiten, s/w und farbig, Größe: 23x34cm, Auflage 750, ISBN978-3-00-056523-6 (siehe auch unter der Rubrik "Publications" dieser webseite)
EXTRA zu dieser Publikation:
Vortrag mit Cora Hegewald
im Schloss Biesdorf im ZKU
Samstag den 30.Sept., 15:00
Künstlerische SPAZIERGÄNGE
DIE NÄCHSTEN TERMINE
Freitag, 6.Okt.2017 15:00 Uhr
Freitag, 13.Okt.2017 12:00 und 15:00 Uhr
Samstag 14.Okt.2017 12:00 und 15:00 Uhr
Treffpunkt: IGA-Haupteingang Kienbergpark
Subbotnik Führungen auf der web-page-der IGA
Foto Siebdruck SUBBOTNIK: Friedrich Gahlbeck (Leipzig 1970) - Herzlichen Dank für diese Nutzung an die Familie Gahlbeck
Das Hinterland ist längst Vorderland , +
L'arrièrre pays est devenu patrimoine
Das Hinterland ist längst Vorderland
ein Projekt von Erik Göngrich und Boris Sieverts
Ausstellung vom 25.August - 25.September 2017
in der Friche Belle de Mai, Marseille
in Zusammenarbeit mit dem
Goethe-Institut in Marseille
web-page-Friche Belle de Mai
Seit 2012 richten sich die Forschungen von Erik Göngrich und Boris Sieverts auf die Calanques nahe Marseille. Wie man dieses Gebiet, welches 2012 zum Nationalpark ernannt wurde, allerdings interpretiert, ist zentrale Frage ihrer Arbeit.
Die Geschichte des Parks ist lang und so auch seine Nutzung – mystischer Ort, Hinterland, Industrieland und Freizeitgebiet. Das Label Nationalpark scheint das Ende dieser Geschichte zu sein. Dennoch ist die Entwicklung der Calanques ein Schatz, den es aufzubewahren gilt. Die aktuelle Ausstellung zeigt mehrere Vorschläge für die Interpretation des Nationalparks und seiner Verhandlungszone oder auch Übergangszone. Die Ergebnisse ihrer Gedanken über diese Veränderung werden in Fotos, Zeichnungen, Texten und einem großen Tonmodell dargestellt.
Gezeigt wird die Ausstellung in Zusammenarbeit mit Art-O-Rama und der Rentrée de l'Art Contemporain der Friche la Belle de Mai im Rahmen der Architekturresidenz des Goethe-Instituts im FRAC PACA und in der Friche la Belle de Mai.
Erik Göngrich & Boris Sieverts
Exposition monographique
proposée par le Goethe-Institut de Marseille
Du 26 août au 24 septembre 2017
„L’arrière-pays est devenu patrimoine“ : Après avoir réussi l’appel à projet pour la résidence du Goethe-Institut de Marseille et la Fondation Camargo en 2015/2016, l’équipe artistique Erik Göngrich et Boris Sieverts revient à Marseille pour deux mois de résidence entre la Friche la Belle de Mai et le FRAC. Ils présentent une exposition issue de cette résidence à l’occasion de la Rentrée de l’Art Contemporain et une promenade urbaine entre les deux quartiers (la Belle de Mai et la Joliette) lors des journées du patrimoine le 16 septembre. Le projet s’inscrit dans le nouveau programme de résidence d’architecture du Goethe-Institut et la Friche la Belle de Mai qui sera proposer une fois par an en juillet et aout.
Im Rahmen der Residency fand auch der Stadtspaziergang
LIEU DE_
vom FRAC zur Friche La Belle De Mai mit den Künstlern Hendrik Sturm und Erik Göngrich statt. (siehe auch unter der Rubrik WORK auf dieser webseite)
Beim Durchqueren der vier Kilometer begegneten wir neuen und alten Gärten, anonymen Skulpturen oder Befehlen, neuen Bauten, die vorzeitig gealtert sind, Plätzen ohne Bänke, Straßen eines zukünftigen « Quartier Libre » (dt. Freies Viertel) und eines unzugänglichen « Lieu de Mémoire » (dt. Erinnerungsort). Wir befanden uns am Rande der historischen Stadt, auf der Suche nach Bildern und Handlungen.
Die beiden performativen Spaziergängefanden am Samstag, den 16., und Sonntag, den 17. September statt.
Marx-Engels-Forum - JA! - Galoppierende Denkmäler - , Hellersdorf, Berlin +
Ausstellung in der station urbaner kulturen
20. Mai bis 24. Juni 2017
»Marx-Engels-Forum-JA!«
Eine Ausstellung von Erik Göngrich Eröffnung und Vortrag am Samstag 20. Mai um 17 Uhr
Der Künstler präsentiert die 3. Ausgabe von »Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt« in einem Vortrag, in Zeichnungen, Fotografien und Display-Modellen. Unter dem Titel »Marx-Engels-Forum-JA!« stellt er die Geschichte des Forums in Mitte und seine wiederholten Neuverhandlungen zur Diskussion: Wie lässt sich ein offenes Gelände an dieser zentralen Stelle erhalten und eine ständig wechselnde Nutzung gestalten?
Auerbacher Ring 41
Eingang Kastanienboulevard neben Lebenshilfe e.V.
12619 Berlin
sehr nah an der U5 Cottbusser Platz oder U5 Hellersdorf
webpage stationen urbaner kulturen
Foto-Dank an Jochen Becker.
Auftrag Landschaft, ZKR - Zentrum für Kunst und öffentlichen Raum, Berlin/Biesdorf +
Schloss Biesdorf bis 17. April 2017
Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin
S-5 Station Biesdorf oder U-5 Bahnhof Elsterwerdaer Platz
Di., Mi., Fr.-So.: 10 Uhr bis 18 Uhr, Do.: 13 – 21 Uhr
web-page ZKR im Schloss Biesdorf
Marzahn-Spaziergang mit Erik Göngrich im Rahmen der Ausstellung Auftrag Landschaft
Die zwei Nachbarbezirke Marzahn und Lichtenberg verbindet mehr als ihre geographische Lage im Osten Berlins. Nach ihrem Verhältnis fragt Erik Göngrich in seinen Stadtspaziergängen: Ist Marzahn die Peripherie von Lichtenberg oder ist Lichtenberg das Zentrum von Marzahn? Wie gehen die Stadtlandschaften beider Bezirke ineinander über – und wo gilt es, „verlassene Gelände“ zu gestalten oder sich selbst zu überlassen? Der Berliner Künstler untersucht den Stadtraum und seine Geschichten, schärft den Blick für scheinbar Gewöhnliches und sucht Möglichkeiten, urbanen Raum zurückzuerobern.
Durch Lichtenberg ist Göngrich bereits spaziert; am Sonntag, den 26. März 2017 lud er erstmals zum Spaziergang nach Marzahn. Treffpunk war der S-Bahnnhof Springpfuhl am Sonntag, 26. März / 14 Uhr (Dauer ca. 3h) / S-Bahnhof Springpfuhl (Ausgang: Allee der Kosmonauten)
Dank für die Fotos der Führung von Tina Wessel
2016
ENE MENE MUH und welche Stadt willst du? Beiträge zum Berliner Wahlherbst 2016 - Contributions to the Berlin state election 2016 , +
Raumdiagramm, Filme, Veranstaltungen, Publikationen
Spatial diagram, Films, Events, Publications
10. September - 3. Oktober 2016
Eröffnung: 9. September 2016, 19:00
NGBK - Berlin, Oranienstraße 25, 10999 Berlin
Mit Beiträgen von | With contributions by
Sandra Bartoli, HK Bast, Niels Boeing, Daniela Brahm, Ascan Breuer, Irene Bude & Olaf Sobczak & Steffen Jörg, Frauke Burgdorff, Robert Burghardt, Paola Castillo & Tiziana Panizza, cinéma copains, Marco Clausen, Gerd Danigel, Christian Ditsch, Tashy Endres, Valeria Fahrenkrog, Joerg Franzbecker, Bernd Gehrke, Erik Göngrich, Ulrike Hamann, Anna Heilgemeir, Jürgen Henschel, Mathias Heyden, Renate Hildebrandt, Andrej Holm, Claudia Hummel, Sandy Kaltenborn, Michael Kipp, Jan Kuhnert, Heimo Lattner, Judith Laub, Johannes Ludwig, Annette Maechtel, Robert Maruschke, Klaus Mehner, Kerstin Meyer, Susanna Raab, Elske Rosenfeld, Andreas Rumpfhuber, Ines Schaber, Enrico Schönberg, Boris Sieverts, Stavros Stavrides, Rouzbeh Taheri, Jürgen Tallig, Fabian Thiel, Jessica Weber-Patterson, Florian Wüst
Die Berliner Debatten und Kämpfe um Bürger_innenbeteiligung in der Stadtentwicklung entspringen einem zunehmend dringlichen Begehren nach echter Teilhabe. Ene Mene Muh und welche Stadt willst Du? stellt Fragen zu Theorie und Praxis der Teilhabe sowie nach den Wegen gesellschaftlicher Veränderung in der repräsentativen Demokratie. Ausgehend von Sherry Arnsteins „Leiter der Bürgerpartizipation“ (1969) wurden Interviews mit Vertreter_innen der Initiativen Stadt von Unten, 100% Tempelhofer Feld und Kotti & Co geführt. Arnstein unterscheidet acht Kategorien, die gleich den Sprossen einer Leiter von Manipulation und Therapie über Information, Konsultation und Beschwichtigung bis zu Partnerschaft, deligierte Macht und Bürgerkontrolle reichen. Inwieweit spielen die in den 1960/70er Jahren verwendeten Modelle heute eine Rolle? Welche Begehren treiben die Akteur_innen an, und auf welche Art der Teilhabe zielen ihre Widerstände, Forderungen und Verhandlungen mit der Politik? Die aus den Gesprächen mit den drei Berliner Initiativen hervorgegangen Begriffsfelder „Ermächtigung“, „Augenhöhe“, „Bürgerkontrolle“ und „Selbstverwaltung“ beherbergen im Ausstellungsraum eine subjektive Auswahl und Anordnung historischer und zeitgenössischer Fotografien, Videos und Publikationen. Dieses durch Dokumentarfilme begleitete Raumdiagramm versteht sich als ein Diskussionsangebot und Referenzsystem für die Veranstaltungen des Projekts, die Radiolesungen, Vorträge und Gespräche zu den Themen urbane Gemeingüter, öffentliche Liegenschaften, Wohnungspolitik, Community Organizing und direkte Demokratie umfassen.
The debates and struggles in Berlin for civic involvement in urban development arise from an increasingly urgent desire for genuine participation. Ene Mene Muh und welche Stadt willst Du? poses questions regarding the theory and practice of participation and paths to social change in representative democracy. Using Sherry Arnstein’s “Ladder of Citizen Participation” (1969) as a starting point, interviews were conducted with members of the initiatives Stadt von Unten, 100% Tempelhofer Feld and Kotti & Co. Arnstein distinguishes between eight categories that – like the rungs of a ladder – range from manipulation and therapy, via informing, consultation and placation, to partnership, delegated power and citizen control. What role can the models used in the 1960s and 70s play today? What desire impels the actors, and what kind of participation do their forms of resistance, demands and negotiations with politics aim for? The conceptual fields of “empowerment”, “eye level”, “citizen control” and “self-administration” which resulted from the conversations with the three initiatives house a subjective selection and arrangement of historical and contemporary photographs, videos and publications in the exhibition space. This spatial diagram accompanied by documentary films is grasped as a discussion offer and reference system for the project’s event programme comprising radio readings, lectures and talks on the topics of urban commons, public property, housing policies, community organizing and direct democracy.
Projektgruppe: Joerg Franzbecker, Erik Göngrich, Heimo Lattner, Katja Reichard, Ines Schaber, Florian Wüst
web page BERLINER HEFTE
und web-page ngbk mit aktuellem Veranstaltungsprogramm
Plötzlich diese Teilhabe, +
Ina Wudtke | Erik Göngrich
Eröffnung: Freitag 2. September 2016, ab 19
:00
Ausstellung: 3. September bis 8. Oktober 2016
Sonntag 2. Oktober 2016, 14:00: Erster Lichtenberg-Spaziergang
mit Publikation von Erik Göngrich (Dauer 1,5 St.).
Treffpunkt: after the butcher
Samstag 8. Oktober 2016, 19:00: Wohnen Stadt Markt, Filme und Gespräch mit Florian Wüst
Sonntag 9. Oktober 2016, 14:00: Zweiter Lichtenberg-Spaziergang
mit Publikation von Erik Göngrich (Dauer 2,5 St.).
Treffpunkt:
S-Bahn Storkower Str. (Ausgang: Hermann-Blankenstein Str.)
after the butcher
Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst und soziale Fragen, Spittastr. 25, 10317 Berlin
geöffnet nach Vereinbarung: 01734383194 / ina@after-the-butcher.de, www.after-the-butcher.de
Pressemitteilung zur Ausstellung
Ina Wudtke und Erik Göngrich entwickeln erstmals eine gemeinsame Ausstellung über reale und mögliche Orte gesellschaftlicher Teilhabe in Berlin.
Mit Plötzlich diese Teilhabe präsentiert Erik Göngrich eine Raumbefragung bei der Formen der Beteiligung an Stadt thematisiert werden. Dies geschieht mit Fotografien, Siebdrucken, Skulpturen und Zeichnungen: REAL EYES REALIES REAL LIES erinnert an die Scheinheiligkeit partizipativer Prozesse, die oft nur Bürgerwünsche abfragen – Partizipation als therapeutische Teilnahme statt wirklicher Teilhabe. Change Statistik’s ist eine Aufforderung, die räumlichen und inhaltlichen Möglichkeiten des Haus der Statistik am Alexanderplatz als kulturellen Austausch-, Arbeits- und Wohnort zu nutzen. Lichtenberger Spaziergänge – mit einer eigens dafür hergestellten Publikation – diskutieren die spezifischen Errungenschaften moderner Nachkriegsarchitektur und Freiraumgestaltung und deren heutiger Wandel: Wie wird sich Lichtenberg in den nächsten Jahrzehnten entwickeln? Wo wird man wohnen, wo arbeiten? Wie lassen sich Gewerbegebiete mit Wohngebieten kombinieren? Was möchte man erhalten, was verändern? Wie lässt sich diese Entwicklung durch künstlerische Aktionen kommentieren und beeinflussen? Wie möchte man an dem Prozess teilhaben?
Gemeinschaftliche städtische Räume, Strukturen oder Ressourcen werden von zeitgenössischen marxistischen Denkern wie z.B. David Harvey auch als Commons bezeichnet, die von Konzernen in einer zeitgenössischen Form der Akkumulation vielerorts enteignet werden. Vor allem Ostberlin hat durch die Privatisierung der ehemals kommunalen Wohnungen, die wohl größte Akkumulation durch Enteignung in den 90er Jahren der Geschichte Europas erlebt. Ina Wudtke hat sich in ihrer künstlerischen Arbeit der letzten zehn Jahre sehr stark damit auseinandergesetzt was diese Privatisierungen für die MieterInnen von Berlin bedeuten. In Textilarbeiten, Texten und Videos macht sie eine Verbindung zur historischen Kolonisation, dem Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses und der Wohnungsnot von einkommensschwachen MieterInnen zu denen sich momentan auch mehrere tausend Flüchtlinge zählen. Wudtke lud darüberhinaus Filmkurator Florian Wüst ein einen Filmabend über diesen Themenkomplex zur Finissage der Ausstellung zu präsentieren.
leave me alone I am an OUTSIDE DEVELOPMENT ZONE hiding, Valetta / Malta +
FRAGMENTA is pleased to announce its upcoming pop-up exhibition with German artist Erik Göngrich, entitled:
leave me alone I am an OUTSIDE DEVELOPMENT ZONE (OZD) hiding
You might ask: Outside of what?
Outside of city structures would mean that one finds oneself immediately in nature or immersed in agricultural areas. In such a case, one is in a field, but not in a zone…
Visitors are invited to a specific presentation on site, and to participate at a tour to some of these “fields” and discuss them and their zone-ness together with the artist.
Date: 24.April 2016
Time: 15:00 or 17:00 each time with a short walk that will last one hour.
Meeting location: Zonqor Point Marsascala -Diving club parking
Thanks for Tour-Fotos: FRAGMENTA
Download Text Bettina Hutscheck from FRAGMENTA
Presentation de Boris Sieverts et Erik Göngrich a ART-CADE, Galerie des Grandes Bain de Douches de la Plaine, 35 Rue de la Bibliothèque, 13001 Marseille , 18h30 le 29. janvier 2016 +
Atelier de recherche:
Cassis - Parc national des Calanques - La Cayolle
Depuis 2014, le Goethe Institut Marseille et la Fondation Camargo ont lancé un appel à résidence pour des équipes d’artistes travaillant sur l’espace public. Le projet sélectionné en 2015 est celui de Boris Sieverts et Erik Göngrich
Depuis plusieurs années, Boris Sieverts propose des “ voyages urbains ” aux marges de la vision habituelle de la ville, afin de révéler ce que l’on n’y voit plus : ici plantes, venelles, zones industrielles, chantiers, donnent naissance à une nouvelle perception de la ville, poétique, fragmentée, et pourtant bien réelle. Erik Göngrich est architecte et artiste. Il travaille et étudie la ville d’aujourdhui et les tensions entre les architectures et les usages.
Dans le cadre de Marseille Provence 2013, Erik et Boris étaient intervenus avec Stefan Shankland dans le cadre du programme des Quartiers Créatifs. Durant deux ans ils ont effectué avec les habitants des Hauts de Mazargues recherches artistiques, explorations du quartier, rencontres et échanges. Le projet PARC avait abouti à concevoir, tester et présenter différentes propositions pour le passé, le présent et l’avenir de ce quartier en mutation.
Ce temps de travail entre 2012 et 2013 a coïncidé avec la création du Parc National des Calanques. Et dès lors des questions avaient émergé : Dans quelle mesure la compréhension de parc/d'arriè
2015
Komplexraum #8: Das MINOL Haus - The Nude Sculpture Case, +
von Erik Göngrich und Michael Schultze
Kuratiert von Mj Ourtilane
18. -20. September 2015
Ort: Tête - Schönhauser Allee 161A - Berlin-Prenzlauer Berg
Bauen als Spektakel! Modell als Propaganda! und Skulptur als Info-Box!
Auf einer Photographie aus dem Jahre 1953 sieht man eine seltsame Skulptur: dort, wo heute das Haus der Statistik seinem Abriss entgegensieht, nahe dem Alexanderplatz in Berlin, wird auf einem großen treppenförmiger Sockel das Modell eines Gebäudes der zukünftigen Stalinallee präsentiert. Ausser dieser Photographie findet sich kein Zeugnis dieser Skulptur. Bauen als Spektakel, Modell als Propaganda, die Weite Berlins, frei Flächen und Info-Box tauchten in den Gesprächen auf die der Ausgangspunkt der dialogischen Ausstellung sind.
Das Konzept KOMPLEXRAUM bezieht sich auf den Begriff der Dialogik von Edgar Morin und lädt Künstlerinnen und Künstler ein, sich auf den Ort einzulassen, den Galerieraum einzunehmen und ihrerseits mit einem weiteren Künstler oder eine Künstlerin gemeinsam die Konzeption einer Ausstellung zu entwickeln. Die Kuratorin macht lediglich die Vorgabe dieser Spielregel, die die künstlerische Autonomie respektiert in Bezug auf ihre theoretischen, ästhetischen und formalen Implikationen und die Auseinandersetzung mit einem Gegenüber initiiert.
www.generalpublic.de
#if this then that, LAGEEGAL in der Leipziger Straße 63 +
Ausstellung vom 11. April bis 3.Mai 2015
Fr-Sun, 3-8pm
Wo hast du gekauft Kollege?
ist der Versuch die Entwicklung einer Stadt von verschiedenen Seiten zu betrachten.
Wie verändert sich eine Stadt durch ihren Verkauf?
Was passiert wenn immer mehr ungenutzte Bereiche bebaut und die Freiflächen der Stadt somit verschwinden?
Wie kann Eigentum öffentlich genutzt werden? Zu was verpflichtet Eigentum?
Auf welchen privaten und öffentlichen Plätzen trifft man sich?
#TABS – TEMPORARY ARTIST’S BOOK SHOP, +
at
Lage Egal
Raum für aktuelle Kunst
Danziger Str.145, 10407 Berlin
Opening: Thursday, January 8, 2015, 7 – 10 pm
Exhibition: JANUARY 9 – FEBRUARY 27, 2015
Open days: WED – FRI, 2 – 7 pm, SAT 2 - 5 pm and by appointment
Drucken Heften Laden, +
Versuche über Theorie und Praxis unabhängigen Publizierens
Mittwoch, 7. Januar 2015, 19h
Ausstellungeröffnung
The Inside and the Outside of a Book
Eine Präsentation von Brandon LaBelle (Errant Bodies)
Ausstellung, Workshop und Veranstaltungen
8. - 18. Januar 2015
nGbK- Oranienstraße 25 - 10999 Berlin
Ausstellungsraum: täglich 12-19 Uhr, Do-Sa bis 20 Uhr
nGbK-Projektgruppe: Erik Göngrich, Heimo Lattner, Katja Reichard, Ines Schaber, Peter Schmidt, Florian Wüst
Mit einfachen Mitteln selbst zu publizieren, ist eine gängige Praxis. Je enger die finanziellen Spielräume, desto größer scheint der Enthusiasmus. Distribution und Rezeption kleiner Druckpublikationen können aber schnell an Grenzen stoßen. Das Wissen um die Feinheiten des Bücherverlegens ist keine Selbstverständlichkeit. Deshalb analysiert und diskutiert Drucken Heften Laden die Bedingungen und Möglichkeiten des unabhängigen Publizierens im Umfeld von Kunst und Stadt(politik). Die Ausstellung präsentiert ein temporäres Archiv, das aus ausgewählten nGbK-Publikationen seit 1969 und zeitgenössischen Büchern und Heften besteht. Parallel findet ein dreitägiger Workshop mit den Beteiligten statt, dessen Themen und Ergebnisse in die öffentliche Veranstaltungsreihe einfließen.
adocs, Hamburg
Architektur in Gebrauch, Berlin
Archive Books, Berlin
Michael J. Baers, Berlin
Books People Places, Berlin
Botopress, Berlin
Edition Bernward Reul, Berlin
ernstundmund, Leipzig
Errant Bodies, Berlin/Los Angeles
form und sinn, Berlin
Fulcrum, London
image-shift, Berlin
Wolfgang Kil, Berlin
Metabooks, Amsterdam/Berlin
metroZones, Berlin
nGbK, Berlin
Revolver Publishing, Berlin
Scriptings/Achim Lengerer, Berlin
Spector Books, Leipzig
Temporary Services/Half Letter Press, Chicago/Kopenhagen
The Green Box, Berlin
von hundert, Berlin
ztscrpt, Wien/Berlin
2014
Kolomna 1991 – Kolomna 2014, Kolomna, Russia +
Residency at "Art Kommunalka" (7.-28.July) to realise a project that reflects a place I have been for three weeks in 1991.
Kolomna is a city 114 km southeast of Moskau.
See all my daily pictures from 7.-26.July.
And come to the opening on saturday the 26.July 2014 at 20:00
YOGAeis, Calamini Eisdiele im: Pastoratsweg 1, 45699 Herten +
Comic - Foto - Text - Präsentation
am 10.Mai um 17:00 in der Eisdiele Calamini.
Die 60 jährige Familiengeschichte der Familie Calamini wird exemplarisch für viele ehemalige Arbeitsmigranten des Ruhrgebietes mit Zeichnungen, Fotografien und Interviewtexten festgehalten.
Ein projekt mit der KUNSTREPUBLIK
ARCHIST INTERNATIONAL Cités hétérotopiques, Art-Cade, 35 Rue de la Bibliothèque, 13001 Marseille +
Du 21 au 26 avril 2014
Rencontres / expositions / workshops / projections / débats
art-cade info here
Je travaille aussi...CHEZ TOI! - BAR DU ROND POINT , Revolver Publishing, Vice Versa Distribution GmbH , Immanuelkirchstr. 12 , D-10405 Berlin +
Vernissage: Mittwoch, den 16. April 2014 ab 19.00 Uhr
Asoziale Skulptur oder wie lässt sich eine Kulturhauptstadt verkochen?
Außer einem Café in der Mall gibt es in dem kleinen Vorort La Cayolle in der französischen Hafenstadt Marseille keine frequentierten öffentlichen Orte des Austausches. Noch nicht. Demnächst bekommt der Nationalpark „Calanques“ ein Eingangs- und Informationsgebäude. Während dort heute noch die Roma campieren, stehen die Investoren schon vor der Tür.
Inmitten der 50er und 60er Jahre- Sozialbauten setzte Erik Göngrich in Kooperation mit Boris Sieverts, Benjamin Förster-Baldenius und Stefan Shankland im Juni 2013 eine Holzveranda mit Tischen, Bänken und Herd: die „Bar du Rond-Point“. Über vier Wochen schaffte der Bildhauer mit dieser „asozialen Skulptur“ einen Ort der Kommunikation. Viele der vor allem muslimischen Frauen und Kinder kamen, quatschten und blieben. Es wurde eingekauft, gemeinsam gekocht. Rezepte wurden präsentiert und ihre Geschichten, und die des Ortes, thematisiert. Letztlich wurden auch die Männer neugierig auf dieses „Wohnzimmer“, mit dem sich Göngrich peu à peu in das Herz von La Cayolle geschlichen hat. Das 36-seitige Heft erscheint im April 2014 bei Revolver Publishing.
#AUSLAGE 3, LAGE EGAL Raum für aktuelle Kunst +
Danziger Strasse 145 | 10407 Berlin | M10 Arnswalderplatz / S-Bahn Greifswalder Str.
Vernissage: Donnerstag, 3.April 2014, 19:00-22:00
Ausstellung: 4.-18. April 2014
Mittwoch bis Freitag, 11:00-18:00
and by appointment: +49(0)173-1807226
more info lage-berlin.de
#Collector's Edition, LAGE EGAL Raum für aktuelle Kunst +
Danziger Strasse 145 | 10407 Berlin | M10 Arnswalderplatz / S-Bahn Greifswalder Str.
Opening reception: Friday, January 17, 2014, 7–10 pm
Exhibition: JAN 18 - FEB 21, 2014
Open days: Thursday–Friday 2–6 pm
and by appointment: +49(0)173-1807226
more: www.lage-berlin.de
2013
FEST DER ORTE, Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus +
maniFEST DER wORTE
kUNSt
inFORMATion
öffentlICHkeit
mUSEum
poWER?
MOnuMENT
coLABORation
PROgramm
Umgestaltung Eingang und Eingangsfoyer.
info Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Symposium Art in Public, Marseille +
Two day Symposium 17.+18.Oct.2013 around the different "Quartier Creativ" of the cultural capital in Marseille.
The summary with 144 drawings in a 4MB .pdf you get here
PARCEQUE, +
PARCeque
a collaborative project of Stefan Shankland, Benjamin Foerster-Baldenius (raumlaborberlin), Boris Sieverts and Erik Göngrich
PARCEQUE publication (pdf 10MB) here
plus d' information: www.parc-mp2013.blogspot.com
The final presentation will happen from 3.-16. june 2013,
on these days we will be on a "terrain vague" just opposite the LECLERC of Sormiou: There we create a temporary pavillion with an exhibition, bar, guided tours, a sculpture, CHEZ TOI - site specific cooking, workshops, lectures, filmscreenings,.... We will present our research (an inventaire of the area) and proposals (101 imaginary ideas from which we realise some) while cooking specific receips of the inhabitants that tell us their history of the neighbourhood:
CHEZ TOI c’est un atelier cuisine et degustation
CHEZ TOI is an artwork not a kitchen!
CHEZ TOI is a performative workshop.
CHEZ TOI is sometimes a lecture!
CHEZ TOI will happen:
Lundi 3.Juin, 9:00-14:00: Surprise Cooking
Mercredi 5.Juin, 14:00-17:00: Reve de Gateaux
Jeudi 6.Juin, 14:00-17:00: Varieté de Beignets
Vendredi 7.Juin, 13:00- 20:00: Demi Mrathon COUSCOUS
Mardi 11.Juin, 13:00-20:00: Nicoles Ratatouille pour A.Ego
Mecredi 12.Juin,17:00-20:00: Martines histoire-poissons-BBQ
Vendredi 14.Juin, 17:00-20:00: Pascales BIO-Soupe au pistou
Samedi 15.Juin, 13:00-20:00: Concours de aioli et harissa
realised for the Cultural Capital Marseille-Provence 2013
more information in this website under:
DAILY PICTURE and in WORK you find the last action from November 2012
Ist ein Pavillon mit Wolkenbildern urban?, Ahrenshoop +
31.März 2013 ab 15 Uhr
Special Wolkenstudien-Presentation
Künstlerhaus Lukas
Studio Göngrich
Dorfstraße 35
18347 Ahrenshoop
Tel.038220-69415
Webseite Künstlerhaus Lukas hier
Selected Artists, Berlin +
Eröffnung: 18.Januar 2013, 19:00
Ausstellung vom 19.Jan. - 10. Feb. 2013
Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK)
Oranienstraße 25, 10999 Berlin, www.ngbk.de
Täglich von 12:00 bis 19:00 Uhr, Do bis Sa bis 20:00
HERE
Eight Pages Catalogue with interview
Ellen Blumensstein and Erik Göngrich
Jahresgaben, LAGEEGAL, Berlin, Danziger Str. +
2012
Research – Wirklichkeit als Material, Berlin +
Research – Reality as Material
Dauer/Duration: 13.09.2012 – 26.10.2012
Ort/Venue:
ratskeller – Galerie für zeitgenössische Kunst Berlin
Kuratorin/Curator: Sabine Winkler
more information here:
http://www.research-wirklichkeit-als-material.net
BOOKS UNFOLDED , Berlin +
THE WORLD IS NOT FAIR - DIE GROSSE WELTAUSSTELLUNG 2012, Berlin +
Pavilion of World’s Fairs
The “Pavilion of World’s Fairs” is a sculptural space that opens up overlapping views onto the world’s fairs, which have been taking place now for more than 160 years. A 40 square meter large drawing assembles a variety of aspects and histories concerning 28 selected world’s fairs. It is shown that urban development with and for large-scale events is no longer timely and has usually taken place without regard for the history of a city and its inhabitants. The outer wall of the pavilion will display 40 drawn posters, on which historical mottos from former world’s fair can be seen, contrasted with slogans that polemically point out topics and questions of the future that have so far remained unconsidered. Another group of images problematizes the question of what information photographs still offer us today. The exhibition section “Surplus Utopia” thematizes the needs of future city users. How can the Tempelhof Field really be developed freely? How temporary can we imagine the city at all? How quickly should a city be able to change?
The "Worldfair" took place in 15 Pavillons spread over the former airfield Tempelhof now Tempelhofer Park.
It was produced from HAU (Hebbel am Ufer) and raumlaborberlin and happend from 01. until 24. Juni 2012.
More information on the Raumlabor website: klick here
Weltausstellungszeitung zum runterladen - World-fair-newspaper to download - 16MB !!
(if you like to have a printed one please write me a email)
BIOCUB, Habana / Cuba +
A project of Erik Göngrich
with MAC/SAN and LASA
and the 11th Biennale de la Habana/Cuba.
Opening 14.Mai 2012 – ongoing process with 20 families in San Agustin/Habana
BIOCUB
is a sculpture
is a machine to dry food
is a project in process with the neighbourhood of San Agustin in Habana/Cuba
is combined with drawings that are exhibited in all the entrance doors of the families that have one dryer
is questioning reality with new rules and realities (you can call it BioArt if you like)
is a local production system for 20 families
dries mangos that you have them all year round and your fridge gets smaller....this is what i call auto-sustainability
is an option to make your own small business